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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.
Die heilenden Wirkungen von Löwenzahn von Beate Rossbach Zu medizinischen Zwecken wird der ganze Löwenzahn mit seinen Blüten und Wurzeln verwendet. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Löwenzahns sind Bitterstoffe (Sesquiterpene, v. a. Taraxin), Zuckerstoffe (Inulin) und Schleimstoffe. Besonders die Wurzel ist reich an Inulin. Dabei schwankt die Konzentration im Laufe des Jahres zwischen 2 und 40 %, wobei die Werte im Herbst am höchsten sind. Die Zuckerverbindung ist vor allem für Diabetiker bestens geeignet, denn Inulin wird im Körper nicht zu Einfachzucker abgebaut und benötigt daher kein Insulin. Frischer Löwenzahnsalat ist daher ein ideales Diabetiker-Gemüse. So wirkt Löwenzahn: - den Gallefluss anregend - aktivierend auf Leber und Bauchspeicheldrüse - appetitanregend - entwässernd - leicht abführend - blutreinigend Da der Löwenzahn die Leber und die Nierenfunktion anregt, wird er in der Naturheilkunde traditionell im Frühjahr und im Herbst als Entgiftungs- und B

Löwenzahn

Löwenzahn: So wenden Sie ihn an von Beate Rossbach Löwenzahnkraut sammeln Sie am besten zur Blütezeit, die Wurzeln erst nach der Blüte im Herbst. Sie können die Pflanzenteile im Backofen bei 40C trocknen und in einem Schraubdeckelglas aufbewahren. Fertigpräparate und getrockneten Löwenzahn erhalten Sie in Apotheken und Reformhäusern. Grundrezept für Löwenzahntee Übergießen Sie 2 gehäufte TL getrockneten Löwenzahn (Pflanze und Wurzel) mit 200 ml kaltem Wasser, und bringen Sie alles zum Kochen. Seihen Sie den Tee nach 10 Minuten ab und trinken Sie als Entschlackungskur 4 bis 6 Wochen lang zweimal täglich 2 Tassen davon. Verdauungsfördernde Löwenzahn-Tinktur Waschen und bürsten Sie 4 frische Löwenzahnwurzeln, und schneiden Sie sie in Stücke. Übergießen Sie die Wurzelstücke in einem Schraubdeckelglas mit l Doppelkorn, und lassen Sie den Ansatz an einem sonnigen Ort 3 Wochen lang ziehen, ehe Sie ihn in eine dunkle Flasche abseihen. Trinken Sie zur Verdauungsförderung nach

Alles über die Marille

Alles über die Marille Die  Marille , auch Aprikose genannt, stammt ursprünglich aus Nordost-China, nahe der russischen Grenze. Die bereits 3000 bis 2000 v. Chr. in China bekannte Frucht gelangte erst 70 v. Chr. durch die Römer über Mittel- und Vorderasien,  Armenien  und Syrien in die Mittelmeerländer Türkei, Italien, Spanien und Frankreich. In der Türkei liegt heute noch das größte Anbaugebiet der Marille. Auch Italien und Spanien gehören zu den großen Exporteuren der köstlichen Frucht. Neben dem Schweizerischen Kanton Wallis und der Südtiroler Region Vinschgau ist die Wachau eine der größeren Anbaugebiete. Im Donauraum ist der Marillenanbau  bereits Mitte des 1. Jahrhundert. dokumentiert. Seit dieser Zeit wird das Obst in der Wachau kultiviert. Vor über fünf Jahren hat die Europäische Union der  Wachauer Marille  eine "Geschützte Ursprungsbezeichnung" ausgestellt. Die Ernte dieser süß-säuerlichen Frucht wird jedes Jahr mit dem Fest " Alles Marille " in

Avocado

Seit Jahrtausenden wird die Avocado in Mittel- und Südamerika kultiviert. Wir wissen jedoch wenig über die erstaunliche Frucht: Obwohl reich an Fett und Kalorien soll sie regulierend auf den Cholesterinspiegel wirken und dadurch Herz- und Kreislauf-Erkrankungen auf natürliche Weise vorbeugen. Zudem hat sie einen hohen Gehalt an B-Vitaminen, was Gehirn und Nerven besonders gern „hören". Zwar ist die Avocado bei uns eigentlich fast immer erhältlich, jedoch leidet sie unter einem alten Vorurteil: Avocados machen dick, hieß es lange Zeit. Zwar haben Avocados einen Fettgehalt von etwa 30 Prozent und damit einen relativ hohen Kaloriengehalt, doch handelt es sich dabei um wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Daneben ist die Avocado nicht nur reich an Vitaminen der B-Gruppe, sondern auch an Vitamin E. Sie ist darüber hinaus eine gute Quelle für Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Kupfer, sie enthält auch viele Ballaststoffe. Die Avocado: hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäur

Ein Veilchen.....

Ein Veilchen in der Jugend der Natur, frühzeitig,nicht beständig- süß nicht dauernd, nur Duft und Labsal eines Augenblicks. William Shakespeare.